Als Basisuntersuchungen verwenden wir die klassischen Untersuchungsmethoden der Orthopädie mit ausführlicher Anamneseerhebung, körperlicher Untersuchung und EDV–gestützter Dokumentation. Es werden alle gängigen konservativen orthopädischen Methoden angewandt.
Bei Kindern achten wir besonders darauf durch Einsatz strahlenfreier Diagnosemethoden, wie
3D-Wirbelsäulenvermessung und EMG (Elektromyographie), die Risiken zu minimieren und vor allem eine Strahlenbelastung zu vermeiden.
Die Chirotherapie stellt die Basis aller diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der gesamten Wirbelsäule, als auch der großen Gelenke dar.
Zum Einsatz kommen medikamentöse Therapien nach WHO-Stufenschema, physikalische Therapiemaßnahmen, Infiltrationstherapie (siehe Neuraltherapie, therapeutische Lokalanästhesie), Akupunktur, Triggerpunkttherapie, aktive Einlagen, Chirotherapie.
Trotz aller modernster Techniken stellt auch heute noch die Röntgenaufnahme des Skeletts die Basis der orthopädischen Diagnostik zum Ausschluss struktureller Veränderungen (Bruch, Entzündung, Verschleißerscheinungen, Tumor) dar.
Es werden aber nur die absolut notwendigen Röntgenbilder angefertigt, wobei bei Kindern und Jugendlichen vor allem Wirbelsäulenveränderungen bevorzugt anhand der Kernspintomographie und der 3-D-Wirbelsäulenvermessung diagnostiziert werden.
Zur Beurteilung von Weichteilveränderungen, insbesondere an den Gelenken, stellt der Ultraschall ein bewährtes und strahlenfreies Verfahren dar. Beim Säuglingsscreening zum Ausschluss einer Hüftreifestörung ist der Ultraschall heute eine unverzichtbare Untersuchungsmethode geworden.
„Vorbeugen ist das Zeichen der Zeit”. Nach langjähriger sportärztlicher Erfahrung geben wir Ihnen wertvolle Tipps zu aktuellen Themen, wie Sie Verletzungen vermeiden, wie Sie gesundheitsorientiert Sport treiben können und falls doch einmal eine Verletzung aufgetreten ist, Sie möglichst rasch Ihre Leistungsfähigkeit wieder erreichen können.