Die Arthrose ist in vielen Fällen eine normale altersbedingte Abnutzungserscheinung. Arthrose muss jedoch kein Schicksal sein. Seit einiger Zeit gibt es alternative Behandlungsmethoden, die zu einem entscheidenden Durchbruch führten.
Hyaluronsäure
Hierbei wird die geschädigte Gelenkflüssigkeit durch die Injektion einer körperähnlichen Substanz, der sog. Hyaluronsäure ergänzt. Die injizierte Hyaluronsäure verbessert die Gleitfähigkeit in den Gelenken und schützt die
Knochen und Knorpel bei Belastung und Sie als Patient vor Schmerzen. Dies ist heute auch mit nur einer einzigen Injektion möglich!
Die Proliferationstherapie (Prolotherapie) wird seit fast 50 Jahren mit Erfolg von Gelenkspezialisten in den USA angewandt. Die Gelenkstrukturen, deren Abnutzung für Gelenkschmerzen verantwortlich sind, werden durch
diese Therapie stabilisiert und gefestigt. Häufige Anwendungsgebiete sind wiederkehrende Blockierungen der Kreuz-Darmbeingelenke sowie Gelenkinstabilitäten.
Durch dieses Injektionsverfahren wird mit einen medikamentösen Reiz die Neubildung von kollagenem Gewebe gefördert und stabilisiert so die oben genannten Gelenke. Es sind in der Regel sechs bis zehn Spritzen im
Abstand von etwa einer Woche notwendig.
Die entscheidende Besserung der Beschwerden wird häufig bereits nach der 2. oder 3. Injektion angegeben. Bei etwa 25 - 30 % jedoch stellt sich die endgültige Besserung erst im Verlauf der Behandlung folgenden vier
bis sechs Wochen ein.
Eine kräftigere Rückenmuskulatur und eine bessere Durchblutung mit NEMES!
Ein völlig neues Konzept, welches in der Raumfahrt seit Jahren angewandt wird, trainiert passiv und angenehm in 10 Minuten ihre Muskeln und Knochen, und verbessert ihre Koordination.
Muskelaufbau: Reflektorischer Aufbau der Muskulatur mit Verbesserung der Maximalkraft, Schnellkraft und Kraftausdauer durch Vibrationsreflexe der Muskulatur und eine Erhöhung der Blutzirkulation und Sauerstoff-
aufnahme.
Knochenaufbau: Die Knochendichte nimmt zu, der Knochen wird stabiler, zum einen durch die direkte Vibration, zum anderen durch indirekte Belastung über die Muskulatur, und nicht zuletzt durch Beeinflussung des
Hormonhaushaltes.
Koordinationsverbesserung: Alle Nervenendigungen an der Muskulatur, den Gelenken, der Haut etc. werden angeregt. Die Tiefensensibilität und das Gleichgewicht werden verbessert.
Indikationen:
Ablauf: Nach Bestimmung Ihrer persönlichen optimalen Frequenz mittels EMG, die zwischen 20 Hz und 50 Hz liegen kann, stehen Sie für fünf bis zehn Vibrationssequenzen von 30 – 90 Sekunden auf der Vibrationsplattform. Dazwischen folgt jeweils eine Pause von einer Minute. Dieses Training sollte mindestens zwei Mal die Woche erfolgen, wobei die Therapiedauer immer individuell und je nach Indikation geplant wird.
Nicht anzuwenden bei: